Much im Bergischen Land ist eine gemütliche kleine Gemeinde mit viel Charme und Herz. Besuchern dürfte das nicht lange verborgen bleiben. Mit grade einmal 14.000 Einwohnern ist die Gemeinde klein, profitiert dadurch aber von einer sehr familiären Atmosphäre. Much liegt 30 Kilometer entfernt von Bonn. Wahlweise lässt sich die Großstadt daher recht schnell und einfach erreichen. Auch Köln ist grundsätzlich nicht weit. Wer dem Trubel der Metropole aber lieber fern bleiben möchte, trifft mit der Gemeinde sicher eine gute Wahl. Much ist fester Bestandteil des Bergischen Wanderlandes und gilt als eine der ältesten Gemeinden der Region. Sanfte grüne Hügel und weite Wiesen laden zu Ausflügen ins Grüne ein und sind auch gut zugeschnitten auf Sportler und Wanderer. Auch für den Erholungsurlaub dürfte die Ortschaft genau die richtige Adresse sein. Dennoch präsentiert sich Much auch als moderne Stadt, die in den letzten Jahren gewachsen ist. Eine belebte aber dennoch auch entspannte Innenstadt ist gut zugeschnitten auf den Einkaufsbummel am Nachmittag und lädt mit Kneipen und Cafés zum Verweilen und entspannen ein. Malerische Fachwerkhäuser unterstreichen die Stadtgeschichte und verleihen der Gemeinde einen traditionellen urigen Charme. Genau das wünschen sich viele, die dem Trubel des Rheinlands-Tourismus entfliehen möchten. In Much gelingt das ohne Zweifel. Für Abwechslung sorgen derweil zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Anlaufstellen in direkter Nähe der Stadt. Überregional bekannt ist sicher das naheliegende Naturschutzgebiet Naafbachtal. Das lädt mit Wanderwegen und seiner malerischen Atmosphäre zu Spaziergängen und Ausflügen ein. Auch der Fluss Sülz ist ein populär Hotspot für Wanderer und Naturliebhaber. Dass das grüne Much ein Parsdies für Wanderer ist, erklärt sich praktisch von selbst. Aber auch Kultur und Stadtgeschichte werden vor Ort lebendig. Als älteste Gemeinde der Region hat Much grundsätzlich viel zu erzählen. Das unterstreichen auch die zahlreichen beeindruckenden Bauten innerhalb der Stadt. Darunter die Burg Overbach, deren Ursprung bis auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Weiterhin ist das ehemaliges Cellitinnen-Kloster St. Josefshaus ein beeidruckendes Gebäude, das heute als Senioreneinrichtung Verwendung findet. Zusätzlich ist die Gemeinde für zahlreiche Kirchen Bauwerke innerhalb der Stadt bekannt, die den historischen Charme unterstreichen und Stadtgeschichte praktisch lebendig werden lassen. Darunter Gebäude, die bis auf das 13. Jahrhundert zurückgehen und walweise in jüngster Vergangenheit aufwendig modernisiert wurden. Gleiches gilt für die zahlreichen Kapellen innerhalb der Gemeinde, in denen sich bis heute Gläubige zu Gottesdiensten und Andachten einfinden. Religion spielt daher bis heute eine wichtige Rolle für die gemeinde in Much. Man weiß als Ort im Rheinland aber auch durchaus die Karnevalszeit freudig zu zelebrieren. Die närrische Jahreszeit begeht man hier zwar wesentlich familiärer als in Köln, das tut der Feierstimmung aber keinen Abbruch. Somit spricht einiges für diese Gemeinde im Rheinland.